Im Alter von 22 Jahren machte sich Herbert Huth mit einer Werkstatt für Rechenmaschinen, Addiermaschinen, Registrierkassen selbstständig. Nach Meisterprüfung und vielen Aufträgen zur Instandsetzung dieser Maschinen, erhielt die Firma 1978 den Auftrag zur Entwicklung einer Spezialkasse für Reinigungsbetriebe. Diese Kassen erwiesen sich als sehr erfolgreich und der Firma Kassen Huth gelang es, diese unter dem Namen RCM weitgehend patentamtlich schützen zu lassen.
Insbesondere boten sie ein zu dieser Zeit fortschrittliches Bon-System, mit dem Kunden sowohl eine Quittung für ihre Ware, als auch die Reinigungen ein Identifikationssystem für die zu reinigenden Kleidungsstücke erhielten.
Kassen Huth unterhält heute noch eine Werkstatt für historische Kassen ab Baujahr 1900 und wird mittlerweile von der Tochter des Gründers in zweiter Generation weitergeführt.